Der lateinisch-englische Ausdruck Icon benennt ursprünglich in der Informatik ein kleines Bild oder Piktogramm, das als Bestandteil einer grafischen Oberfläche oft eine Datei oder ein Verzeichnis und in ähnlicher Weise auf Schaltflächen je einen Befehl an die Anwendungen kennzeichnet. Bei in der deutschen Sprache lokalisierten Anwendungen wird es meist als Symbol oder Sinnbild bezeichnet. Von Apple übernommen wird von den meisten Betriebssystemen und Benutzeroberflächen ein Doppelklick auf ein Icon mit dem Befehl „Öffnen“ gleichgesetzt.
Icons müssen aber nicht immer platte Cliparts sein. In der Kunstszene finden sich Icons bei Keith Haring, der in seinem Lebenswerk Icons für seine unverwechselbare Bildsprache benutzte.